Lebenslauf/beruflicher Werdegang
Lebenslauf/ Beruflicher Werdegang von Thomas Kahl
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1950 | Geburt in Fulda/Hessen als Sohn des Diplom-Volkswirts Dr. Joachim F. Kahl (Geschäftsführer der Fa. Val. Mehler AG in Fulda, Herausgeber der Allgemeinen Sonntagszeitung in Düsseldorf sowie Geschäftsführer der Imbau-Spannbeton GmbH in Leverkusen) und seiner Ehefrau Elfriede, Lehrerin |
1956 | Eintritt in die Kath.Volksschule in Düsseldorf-Oberkassel |
1966 | Wahl zum Schulsprecher des mathematisch-naturwissenschaftlichen Humboldt-Gymnasiums in Köln |
1967 | Wahl zum Kölner Stadtschülersprecher |
1967 | Reise nach Prag im „Prager Frühling“, Teilnahme an etlichen Maßnahmen zur Politischen Bildung |
1968 | Gründung der Schülervertretung Nordrhein, kommissarischer 1.Landesschülersprecher |
1968 | Klassenreise nach Prag |
1969 | Teilnahme an einer Lehrerstudienreise in die USA mit Besuch diverser Bildungseinrichtungen |
1969 | Abitur am Humboldt-Gymnasium in Köln |
1969 | Beginn des Studiums der Fächer Erziehungswissenschaft, Psychologie und Englisch an der Universität Hamburg. Während der Studentenzeit Vertreter in diversen universitären Selbstverwaltungsgremien |
1971 | Beinbruch, Lungenembolie, Nahtod-Erfahrung, intensive Erfahrungen mit systembedingten Mängeln in der medizinischen Behandlungs-Organisation sowie Diagnostik |
1972 | Südostasien Studienreise: Bangkok, Hongkong, Formosa |
1973 | Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Volks- und Realschulen in Hamburg |
1974 - 1976 | Persönlichkeits- und Leistungs-Diagnostik bei schulschwierigen und verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen, Beratung von Eltern u. a. in der Pädagogisch-psychologischen Praxis (e.V.) in Hamburg; 3. Vorsitzender im Vereinsvorstand |
1975 | Diplom-Hauptprüfung in Psychologie |
1975 | Zen-Meditation bei Pater E. Lassalle SJ |
1976 | Eintritt in den Vorbereitungsdienst (Referendariat) für das Lehramt an Volks- und Realschulen in Hamburg |
1976 | Prüfung zum Dr. phil. in Erziehungswissenschaft, Psychologie, Psychiatrie |
1977 | Zweite Staatsprüfung für das Lehramt an Volks- und Realschulen in Hamburg |
1977 | Eintritt in den Schuldienst in Hamburg: Lehrer in der Primar- und Orientierungsstufe der Kath. Schule Hochallee |
1977/78 | Mitarbeit in Kolloquien am Institut für Geschichte der Medizin der Universität Hamburg unter Leitung von Prof. Dr. Charles Lichtenthaeler und Dr. Thomas von Kreybig |
1978 | Verleihung des Dr.-Diploms |
1979 | Ausbildung im Autogenen Training bei Dr. med. Bernt Hoffmann, Hamburg |
1979 | Teilnahme an einer Lehrerstudienreise in die USA (Ost- und Westküste) mit Besuch diverser Bildungseinrichtungen |
SS 1980 - WS 1981/82 | Lehrbeauftragter am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg: Durchführung „Praxisbezogener Einführungsveranstaltungen“ für Studenten des 1.-3. Studiensemesters (Unterrichtshospitationen in Schulen) |
1981 | 1981 Entlassung aus dem Schuldienst, Arbeitslosigkeit, ab Okt. Hausaufgabenhilfe für Grundschüler, vor allem Kinder mit Migrationshintergrund (ABM-Stelle) bis 31.03.1982 |
1982 | Bildungsreise nach Israel und Palästina |
1982 | Teilnahme an Kolloquien im Fachbereich Evangelische Theologie der Universität Hamburg, Abt. Praktische Theologie (Prof. Dr. Peter Cornehl, Prof. Dr. Wolfgang Grünberg, Prof. Wulf-Volker Lindner), Mitbetreuung einer theologischen Examensarbeit zum Thema „Taufe“ |
01.04.1982 | Einstellung als Hochschulassistent am Fachbereich Psychologie der Universität Hamburg, Abt. Pädagogische Psychologie und Schulpsychologie/ Psychologie des Lehrens und Lernens (Lehrstuhl von Prof. Dr. A.J. Cropley, vormals UNESCO-Institut für Pädagogik in Hamburg) |
1982 | Aufnahme in die Arbeitsgruppe für empirische pädagogische Forschung (AEPF) in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) |
28.09.1982 | Berufung auf eine Professur für Pädagogik/Pädagogische Psychologie an die Katholische Fachhochschule Norddeutschland, Abt. Osnabrück und Vechta, Staatlich anerkannte Fachhochschule für Sozialwesen |
1983 | Bewusstseinsschulung und Einführung in diverse therapeutische Methoden durch Master Ekkirala Krishnamacharya, dem Gründer des World Teacher Trust (WTT) e.V. |
01.04.1983 | Antritt der Professur. Zuständigkeit für den Studienschwerpunkt „Beratung und Behandlung“ in Vechta. Betreuung und Supervision von Praktikant(inn)en, Kontakt zu diversen sozialpädagogischen und psychosozialen Institutionen sowie beratende Aufgaben gegenüber dort tätigen Personen. Dadurch Einblick in sozialpädagogische, sozialarbeiterische und psychologische Versorgungs-, Förderungs-, Beratungs-, Rehabilitations- und Heilbemühungen, Umgang mit Straffälligkeit, Arbeitslosigkeit, Drogenmissbrauch, Ausländerproblemen, Behinderten, sozialen Randgruppen etc.. |
1984 |
Ablehnung des Angebots, die o.g. Professur auf Lebenszeit zu übernehmen zugunsten der Möglichkeit, an der Universität Hamburg ein Fortbildungsprogramm zum „Pädagogisch-psychologischen Berater“ zu konzipieren und zu etablieren. Rückkehr auf die Stelle als Hochschulassistent am Fachbereich Psychologie der Universität Hamburg. Der „Verein zur Förderung der wissenschaftlichen Weiterbildung e.V.“ unter Leitung von Herrn Helmut Vogt und Universitätspräsident Dr. Peter Fischer-Appelt übernimmt die Trägerschaft für das Fortbildungsprojekt. In diesem Zusammenhang enge Kooperation mit Angehörigen - des Fachbereichs Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg, - des Fachbereichs Sozialpädagogik der Fachhochschule Hamburg, - des Staatlichen Studienseminars der Freien und Hansestadt Hamburg - der Behörde für Schule und Berufsbildung - der Behörde für Arbeit, Jugend und Soziales - des Arbeitsamtes Hamburg - Hamburger Wirtschaftsunternehmen (Mitarbeiter der Abt. Berufs-, Aus-, Fort- und Weiterbildung). |
1986 / 87 | Durchführung eines Ganzjahreskurses für Lehrer des Faches „Psychologie" am Institut für Lehrerfortbildung in Hamburg: Theoretische und didaktisch-methodische Aufbereitung der Unterrichtsthemen „Menschliche Interaktion" und „Psychologie der Wahrnehmung". |
August 1986 | Übernahme der Leitung der Arbeitsstelle „Pädagogisch-psychologischer Berater“, einer Maßnahme zur Fortbildung arbeitsloser Hochschulabsolventen (Lehrern, Psychologen, Sozialpädagogen/-arbeitern, Soziologen, Diplom-Pädagogen etc.) zu pädagogisch-psychologischen Beratern |
1987 |
Ausbildung in gruppenpädagogischen und psychotherapeutischen Verfahren - Themenzentrierte Interaktion (TZI) nach R. Cohn - Transaktionsanalyse (TA) nach E. Berne - Neurolinguistisches Programmieren(NLP) |
1987 | Ausbildung zum Reinkarnationstherapeuten bei P. Peick |
1987 |
Trainertätigkeiten für - Umweltberater (BUND) in Gesprächsführung - Lehrer im Hinblick auf die Bewältigung von Lehrer-Schüler-Konflikten und schwierigen Unterrichtssituationen, Supervisionstätigkeit für ein Lehrerkollegium (Systemberatung). - in der Wirtschaft tätige Personen, z.B. für Bankangestellte - Studierende im Selbstdarstellungs- und Bewerbungsverhalten |
1987 | Abordnung als Vertreter des Fachbereichs Psychologie der Universität Hamburg in den von der Behörde für Schule und Berufsbildung der Freien und Hansestadt Hamburg eingerichteten Ausschuss zur Überarbeitung der Richtlinien für den Oberstufenunterricht im Fach „Psychologie“ unter Leitung von Frau Dr. Ingrid Steinbach. |
1988 | Beendigung der Arbeit am Fortbildungsprogramm in Pädagogisch- psychologischer Beratung. |
1988 |
Vorstellungsvortrag im Rahmen eines Berufungsverfahrens auf eine Professur C3 für Pädagogische Psychologie an der Pädagogischen Hochschule Flensburg |
1988 | Kritische Beschäftigung mit Interessen Studierender und Jugendlicher an Esoterik und Okkultismus sowie Astrologie |
1988 -1989 | NLP-Practitioner-Ausbildung bei Stephan Schwarz |
1989 |
Beiträge zu Fernseh- und Rundfunksendungen: Stellungnahmen zu psychologischen Alltagsfragen, praktische Lebenshilfe |
1989 | Teilnahme an Kursen des spirituellen Heilers Keith Sherwood zum menschlichen Energiesystem |
1990 | Teilnahme am Hoffman Quadrinity Process |
1990 | Freiberufliche Tätigkeit als Diplompsychologe in eigener Praxis: Beratung und Psychotherapie für Erwachsene (u.a. Paartherapie, Erziehungsberatung). Durchführung von Einführungskursen in Entspannungs- und Meditationstechniken. |
1990 | Mentales Management-Training und Systemberatung in einem Wirtschaftsunternehmen, Öffentliche Vorträge zu Lebenshilfe-Themen unter den Überbegriffen „Esoterische Psychologie“ und „Ganzheitliche Psychologie“ in Hörsälen der Universität Hamburg |
1991 | Besuch von Seminaren bei Michael Barnett, u.a. in Ghiffa/ Lago Maggiore. Barnett gehörte zu den „Star-Therapeuten“ von Bhagwan/Osho. Er ließ mir meine Lebensaufgabe in besonders eindringlicher Weise bewusst werden. |
1992 | Teilnahme an Seminaren zur Biodynamik und Aura-Arbeit bei Gerda Boyesen |
1992 | Teilnahme an dem Programm „Awakening Your Light Body” nach Sanaya Roman and Duane Packer bei Stephan und Cornelia Schwarz |
März 1994 | Tod des Vaters |
1994 | psychotherapeutische Arbeit auch mit Kindern und Jugendlichen in eigener Praxis in Rosengarten /Landkreis Harburg |
1994 - 1999 | Erwerb der Qualifikation zur Kassenzulassung in Tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie (PsyThG), v. a. bei dem Psychoanalytiker Lutz Rosenberg |
1996 | Ausbildung im Familienstellen nach B. Hellinger bei Laszlo Mattyasovszky |
Sept. 1999 | Tod der Mutter |
1999 | Approbation als Psychologischer Psychotherapeut und Kassenzulassung für tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie mit Abrechnungsgenehmigung für die Einzelbehandlung bei Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen. |
2001 - 2007 | Körperpsychotherapie-Ausbildung in Biosynthese bei David Boadella und Silvia Specht Boadella in Heiden/Schweiz |
2001 | Insight & Opening mit Stan Grof und Jack Kornfield |
2001 | Ayurveda Panchakarma Intensivkur in Sri Lanka |
2002 | Teilnahme an Angeboten von Pir Vilayat Inayat Khan, Leiter des Internationalen Sufi-Ordens Ostern in Osterrode/Harz und dessen Sohnes Pir Zia Inayat Khan, auch in Olivone/Schweiz. Beginn einer Kooperation mit P. und K. Findeisen, Caduceus-Klinik Bad Bevensen |
2009 | Beginn einer Kooperation Sri Swami Vishwananda |
seit 2009 | Leitung einer Supervisionsgruppe für Psychotherapeuten, Heilpraktiker und Heiler |
Mai 2011 | Pilgerreise nach Israel und Palästina zum Besuch hl. Stätten |
21.10.2011 | Beginn mit Vorüberlegungen, die zur Gründung des Instituts führten |
15.6.2012 | Gründung des Instituts als gemeinnützige GmbH (Psychologisches Institut für Menschenrechte, Gesundheit und Entwicklung gGmbH) |